Die Symptome
Reichen von immer wiederkehrenden Durchfällen, Bauchschmerzen und Appetitlosigkeit, bis hin zu Sodbrennen und Gewichtsverlust.
Es gibt verschiedene Formen der Inflammatory Bowel Disease, die alle durch das vermehrte Auftreten bestimmter Entzündungszellen in der Schleimhau des Magen-Darm-Traktes charakterisiert sind. Es können sowohl der Magen, als auch der Dünn- und Dickdarm betroffen sein. Die Entstehung der Erkrankung ist unklar.
Nahrungsallergene, eine Dysregulation des Immunsystems sowie eine bakterielle Überbesiedlung des Dünndarms werden als Auslöser diskutiert.
Einige Rassen, wie zum Beispiel der Schäferhund und der Shar Pei, sowie Boxer und Retriever scheinen häufiger betroffen zu sein.
Die Erkrankung macht aber auch vor Hunden anderer Rassen keinen Halt. Die Therapie richtet sich nach dem Ausmaß der Symptome und muss in den meisten Fällen lebenslang erfolgen.
Die Therapie
Sie reicht von Diäten bis hin zur Gabe von Glukocortikoiden. Die Prognose ist abhängig von der Konstitution des Patienten und dem Verlauf.
Die betroffenen Hunde können aber bei konsequenter Diät und symptomatischer Therapie unter guter Lebensqualität alt werden.
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